Installationen

"Wer Maria Magel kennt, weiß um ihre Vorliebe für Wörtlichnehmen und Doppelbödigkeit. Die künstlerische Umsetzung des Spiels mit dem Wort entwickelt sich weiter, erscheint in unterschiedlichen Zusammenhängen, füllt sich mit neuen Inhalten und Interpretationen. Der im Thema liegende Variantenreichtum gibt die Möglichkeit, sich immer wieder neu zu orientieren..... "Kopfsteinpflaster" im wahrsten Sinne des Wortes. Sie versuchte eine Einheit in Wort und Bild herzustellen, etwas gegenständlich zu machen, was so vorher nicht sichtbar, nicht greifbar vorhanden war." (Ursula Metro)

"Die abgelegte Frau" von Maria Magel ist in Ordnern einsortiert, als Torso in Tonreliefs wiedergegeben.
"In die Ecke gepfeffert" ist sie, und der umgebende Ordner bereits aussortiert, überflüssig, unnötiger Ballast einer ohne sie funktionierenden Gesellschaft." (Nirmi Ziegler)